Mitgliederversammlung des Thüringer Handwerkstages am 6. November 2003 in Gera

Mitgliederversammlung des Thüringer Handwerkstages am 6. November 2003 in Gera

Download als PDF:
– Die Rede des Präsidenten
– Das Positionspapier
– Die Kurzfassung der Studie „Zukunft des Thüringer Handwerks“

Pressemitteilungen:
– Die Situation im Thüringer Handwerk                     
– Entscheidende Weichenstellung in Berlin                               
– Aktuelles aus den Konjunkturumfragen              
– Auswirkungen auf Ausbildung und Beschäftigung
                    
– Handwerk auf politische Hilfen angewiesen             
– Die Studie – wichtiger Wegweiser für die Handwerksbetriebe       
– Das Internet-Portal des Thüringer Handwerks

Die Situation im Thüringer Handwerk                           

Das Handwerk im Freistaat Thüringen war nach der „Wende“ der Motor für Wachstum, Beschäftigung und Ausbildung. Die Zahl der Betriebe hat sich mehr als verdoppelt, die Zahl der Beschäftigten und Lehrlinge vervielfacht. Seit Ende der 90er Jahre ist Handwerk und Mittelstand geprägt von Stillstand, Umsatz- und Ertragsrückgang. Personalabbau, weniger Lehrstellen und zunehmende Betriebsschließungen kennzeichnen ein düsteres Bild der gegenwärtigen Situation. Die Bundesregierung sieht die Gründe für die Verschlechterung der Wirtschaftslage im Handwerk selbst und insbesondere im Ordnungsrahmen der jetzigen Handwerksordnung. Kompromisslos setzt man sich über die fatalen Folgen einer mittelstandsfeindlichen Steuer-, Sozialversicherungs- und Arbeitsmarktpolitik hinweg. Das beschäftigungsintensive Handwerk ist dabei in besonderem Maße betroffen. Verfehlte Politik und Reformstau haben den öffentlichen Haushalten leere Kassen und großen Teilen der Bevölkerung Verunsicherung und Zukunftsangst beschert.

Mit diesen Worten wird die Studie zur „Zukunft des Thüringer Handwerks“ eingeleitet. Und damit ist nicht nur ein aktuelles Bild gezeichnet, sondern auch gleichzeitig ein Handlungsrahmen aufgetan. Doch die Studie beschäftigt sich nicht im Schwerpunkt mit dem Jetzt und Heute, sondern mit künftigen Entwicklungspotenzialen, die durch Politik, Verwaltung und die Betriebe selbst beeinflussbar sind.

– Mehr zur Studie unter: Die Studie – wichtiger Wegweiser für die Handwerksbetriebe –

Entscheidende Weichenstellungen in Berlin 

Wie und ob sich die Handwerksbetriebe überhaupt weiterentwickeln können, liegt heute mehr denn je in den Händen der Bundespolitik. Gestern traf sich der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag, um über das „Gesetz zur Förderung von Kleinunternehmen“ und die Novellierung der Handwerksordnung zu sprechen. Unabhängig vom Ausgang der Gespräche gilt für das Handwerk folgendes:

– Kein Kleinunternehmerförderungsgesetz und keine Novellierung der Handwerksordnung,
  die einzig und allein das Ziel verfolgen, das Handwerk als bedeutenden Faktor der
  bundesdeutschen Wirtschaft aufzulösen!
– Keine Atomisierung der heute existierenden komplexen Handwerksberufe
– Keine de-facto-Abschaffung des Meisterbriefes als Qualifikationsnachweis im Handwerk
– Keine staatlich subventionierte Billigkonkurrenz

Das Handwerk braucht moderne Rahmenbedingungen; auch in der Handwerksordnung. Diese soll Existenzgründungen fördern und bestehende Existenzen sichern helfen. Das Handwerk braucht mehr Flexibilität und mehr Offenheit. Vorschläge dazu liegen von Seiten des Handwerks bereits seit langem vor; sind vom Bundeswirtschaftsministerium jedoch bis heute nicht aufgegriffen worden.

Das Konzept des Handwerks: Es fördert neue Existenzgründungen und schafft damit sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze im Handwerk. Es verbindet dynamische Entwicklung mit dem Prinzip der geprüften Qualifikation. Es verbindet Handwerksrecht mit einem durchlässigen Konzept zur beruflichen Bildung nach einem Baukastensystem. Es ist ausgerichtet an europäischen Erfordernissen.

Das Modernisierungskonzept des Handwerks strukturiert die Handwerksberufe durch einfache, transparente Regelungen: in Handwerke, in denen der Meisterbrief Voraussetzung für die selbständige Ausübung ist, in Handwerke, die ohne Meisterpflicht selbständig ausgeübt werden können und nach Möglichkeit ausbilden, in einfache handwerkliche Tätigkeiten mit der Chance, sie durch Qualifizierung zu anspruchsvollen Berufen entwickeln zu können.

Die Zuordnung zu den Berufen, für deren selbständige Ausübung der Meisterbrief vorausgesetzt wird, erfolgt dabei nach den Kriterien: Verbraucherschutz, Ausbildungsleistung, wirtschaftliche Nachhaltigkeit und Bestandsfestigkeit.

Der Zugang zur Selbständigkeit soll über die bereits vorhandenen Ausnahmetatbestände hinaus erleichtert werden, u.a. durch Aufgabe des Inhaberprinzips: Personenunternehmen soll die Betriebsführung durch einen angestellten Meister erlaubt werden. Anerkennung vergleichbarer Abschlüsse von Industriemeistern und Technikern. Dieses Konzept zur Modernisierung des Handwerks schafft Raum für die Weiterentwicklung der Betriebe und  stellt damit den Wirtschaftsbereich Handwerk auf eine tragfähige Basis.

Aktuelles aus den Konjunkturumfragen  

Ist die Talsohle erreicht? Die jüngsten Konjunkturdaten aus dem Thüringer Handwerk geben Anlass dazu, an ein Ende der Talfahrt zu glauben. Denn die anhaltende Skepsis der letzten Monate hat bei den 28.534 Betrieben des Thüringer Handwerks leicht nachgelassen. Ob die Einschätzungen lediglich auf kurzfristige saisonale Einflüsse zurückzuführen sind, oder tatsächlich eine Konjunkturbelebung bevorsteht, ist derzeit nicht feststellbar. Von einer Trendwende spricht man im Thüringer Handwerk daher noch nicht.

Großen Einfluss auf den leicht positiven Gesamttrend hat die leichte Belebung im Bau- und Ausbauhandwerk. Auf niedrigem Niveau wurden dort leichte Auftriebseffekte verzeichnet, die sich voraussichtlich nicht über den Winter stabilisieren werden. Aufgrund saisonal bedingter Auftragsrückgänge in den Wintermonaten und einem unverändert hohen Preisdruck wird in den kommenden Monaten mit weiteren Entlassungen im Bau- und Ausbauhandwerk gerechnet. Unter zunehmenden Druck sind die Betriebe des Metallgewerbes geraten. Hatte das Metallgewerbe in den ersten Jahren der Krise im Handwerk der konjunkturellen Talfahrt teilweise standhalten können, so sehen aktuell mehr als die Hälfte der Betriebe ihre Geschäftslage als schlecht an.

Weiterhin unter massivem Preisdruck stehen die Nahrungsmittelhandwerke. Die geringe Kaufkraft der Bevölkerung aufgrund der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit führt zu Kaufzurückhaltung. B
illigdiscounter profitieren davon. Eine weitere Betriebskonzentration ist festzustellen. Kontinuierliche Umsatzrückgänge im Nahrungsmittelhandwerk sind ebenfalls die Folge.

Die positiven Konjunkturdaten, die in den letzten Wochen führende Wirtschaftsforschungsinstitute veröffentlichten, schlagen sich im Handwerk erst mittelfristig nieder. Mit einer Verzögerung von rund ein bis zwei Jahren wirkt sich eine Belebung der Wirtschaft auch spürbar im Handwerk aus. Dies ist zurückzuführen auf die starke Orientierung des Handwerks auf den Binnenmarkt und auf die privaten Kunden. Hinzu kommt, dass gerade das Handwerk in den neuen Ländern von der Finanzsituation der öffentlichen Hand abhängt. Aufträge aus den Gemeinden, Städten, Landkreisen und vom Land sind aufgrund weiterhin mangelnder privater und gewerblicher Auftraggeber ein wichtiges Standbein des heimischen Handwerks. Fallen diese Aufträge immer geringer aus, verschlechtern sich entsprechend die Entwicklungsmöglichkeiten der Betriebe. Es muss daher unbedingt gelingen, die katastrophale finanzielle Situation der Kommunen zu verbessern.

Auswirkungen auf Beschäftigung und Ausbildung  

Auswirkungen hat die wirtschaftliche Situation der Unternehmen auf Beschäftigung und Ausbildung im Handwerk. Aktuell zählt das Thüringer Handwerk rund 146.500 Beschäftigte. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 3.500 Mitarbeiter. Und in den kommenden Monaten rechnet das Handwerk saisonbedingt mit weiteren Entlassungen. Die Mitarbeiterzahl im Handwerk war von der Wende bis 1996 auf rund 158.000 angewachsen. In den letzten acht Jahren erlebte das Handwerk also einen Aderlass von rund 11.500 Beschäftigten. Durchschnittlich sind nur noch 5,1 Mitarbeiter pro Betrieb beschäftigt. 1996 lag die Zahl noch bei 5,7.

In der Ausbildung schlägt sich die schlechte Lage ebenfalls nieder. Bis Mitte Oktober wurden 4.438 neue Ausbildungsverträge im Thüringer Handwerk abgeschlossen. Das Handwerk rechnet damit, dass ein Ausbildungs-Minus von unter zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr bleiben wird, das bis zum Jahresende nicht mehr geschlossen werden kann.

Die Ursachen für den Ausbildungsrückgang sind vielfältig. Zuerst zu nennen ist die wirtschaftliche Situation vieler Betriebe. Hinzu kommt, dass Ausbildungsordnungen für neue Berufe in diesem Jahr erst sehr spät bekannt gegeben wurden, und die Betriebe entsprechend verunsichert sind. Und nicht zuletzt wird die politische Diskussion um die Zukunft des Handwerks seinen Anteil daran haben, dass Betriebe bei der Ausbildung Zurückhaltung geübt haben. Denn sollten die Pläne der Bundesregierung zur Novellierung der Handwerksordnung und zur Förderung der Kleinunternehmen nicht verhindert werden können, droht dem Deutschen Handwerk eine Umstrukturierung mit weitreichenden Konsequenzen für den gesamten Wirtschaftsbereich.

Eine deutliche Absage erteilt das Thüringer Handwerk der von der Bundesregierung weiterhin geplanten Ausbildungsplatzabgabe. Damit wird nicht ein zusätzlicher Ausbildungsplatz geschaffen. Vielmehr werden vor allem kleine und mittlere Betriebe bestraft, die beispielsweise aus wirtschaftlichen oder persönlichen Gründen nicht ausbilden können. Ausbildung sollte gefördert werden; allerdings nicht mit Strafandrohungen!

Handwerk auf politische Hilfen angewiesen  

Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie zum Thüringer Handwerk ist die Erkenntnis, dass ein Weg aus der aktuellen Krise nur mit flankierenden politischen Maßnahmen erzielt werden kann. Diese Maßnahmen werden vom Handwerk zwar seit Jahr und Tag eingefordert. Allerdings hat sich gerade auf dem bundesdeutschen Regierungsparkett in dieser Hinsicht nichts zum Guten verändert.

Kernpunkte politischer Reformen müssen aus Sicht und Lage des Handwerks dringend folgende Zielstellungen haben:

– Beibehaltung der Handwerksordnung mit dem Meisterbrief als Kernkompetenz
  handwerklicher Betriebe
– Kein subventioniertes und gesetzlich protegiertes Preisdumping und einen
  damit einhergehenden Marktverdrängungseffekt durch eine Erweiterung der
  Existenzgründungen durch sogenannte „Gesellen-Betriebe“ oder Zerstückelung
  qualifizierter und komplexer Handwerksberufe
– Steuerliche Gleichstellung von Personen- und Kapitalgesellschaften
– Verkürzung der Abschreibungsdauer in den AfA-Tabellen
– Keine weitere Erhöhung der Mehrwertsteuer
– Reform der Ökosteuer
– Betonung des Leistungsprinzips
– Deregulierung des Arbeitsmarktes
– Steuerabzugsmöglichkeit für Bauleistungen und andere definierte
  Handwerksleistungen
– Verbesserung der Zahlungsmoral insbesondere der öffentlichen Hand
  Verbesserung der Finanzausstattung der öffentlichen Haushalte
– Abbau bestehender Überreglementierungen
– Grundlegende Reform der Sozialversicherungen; abgelehnt werden
  sowohl die Kopfprämie als auch die Bürgerversicherung, statt dessen
  werden nachhaltige Reformen auf der Ausgabenseite der
  Sozialversicherungen gefordert

An den Freistaat Thüringen werden insbesondere Forderungen im Bereich der Bildung laut. Hier wird vom Handwerk gefordert, die Ausbildungseignung des potenziellen Nachwuchses im Handwerk durch eine Neuordnung der Bildungslandschaft zu erzielen. Hier wird vor allem abgezielt auf eine grundlegende Modernisierung der berufsvorbereitenden und auch -begleitenden Schulausbildung.

Die Vereinbarung zwischen Thüringer Landesregierung und Thüringer Handwerk hat in den letzten Jahren aktiv dazu beigetragen, diesen Wirtschaftsbereich wirksam zu fördern und damit die Auswirkungen der konjunkturellen Krise abzufedern. Springt die Konjunktur wieder an, sind die Betriebe des Handwerks auch dank der Unterstützung durch Programme des Landes darauf gut vorbereitet.

Die Haltung von Ministerpräsident Dieter Althaus, grundsätzlich gesprächsbereit gegenüber der Bundesregierung zu sein, wird vom Thüringer Handwerk ausdrücklich begrüßt. Die Betriebe des Handwerks brauchen dringend steuerliche Entlastungen; gleiches gilt für die Bürger. Das Vorziehen der Steuerreform birgt die Chance in sich, dass die Investitions- und Konsumbereitschaft in Deutschland endlich wieder anwächst.

– Mehr dazu im Positionspapier des Thüringer Handwerks – download Positionspapier (als PDF)

Die Studie – wichtiger Wegweiser für die Handwerksbetriebe  

Eine zentrale Aufgabe der wissenschaftlichen Studie „Zukunft des Thüringer Handwerks“ war die Erarbeitung möglicher Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Handwerk. Eine Stärken-Schwächen-Analyse bildet hierfür die Grundlage. Unabhängig von volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen gibt es zahlreiche Handlungsoptionen für die Organisationen des Handwerks wie für die Betriebe selbst.

Die Leistungen des Thüringer Handwerks wird von der Kundschaft positiv gesehen. Aus deren Bewertung ergibt sich ein Dreiklang aus guter Qualität der Handwerksarbeit, hoher Lebensqualität in der Region, verbunden mit dem Wunsch, auch in Zukunft in Thüringen leben zu wollen. Sofern die bundespolitischen Rahmenbedingungen deutlich verbessert werden können, wird das Thüringer Handwerk aus eigener Kraft seine Stellung als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor Thüringens weiter ausbauen und im zukünftigen Wettbewerb bestehen. So das Schlussurteil der Wissenschaftler.

Was nicht bedeutet, dass es in den Betrieben und den Organisationen keinen Handlungsbedarf gäbe. Vielmehr ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass eine permanente Qualifizierung, Schulung und Motivation der Mitarbeiter ein zentrales Qualitätsmerkmal für den Handwerksbetrieb darstellt. Eine qualifizierte Beratung und die Kommunikation mit dem Kunden sowie der Einsatz innovativer Technologien stellen nach Überzeugung der Wissenschaftler wichtige Pluspunkte im Wettbew
erb um den Kunden dar. Entsprechende Bildungsangebote und Beratungsschwerpunkte sollten in diese Richtung gesetzt werden. Denn eines hat die Studie offengelegt: Es ist nicht in jedem Fall der Preis, der über Auftrag oder nicht Auftrag entscheidet, sondern Maßstäbe wie Beratung, Service oder Reklamationsverhalten der Betriebe.

Für die betriebliche Beratung und Qualifizierung heißt dies, die Aspekte Kaufentscheidung und Kundenzufriedenheit miteinander zu verknüpfen sowie Schwächen in den Bereichen Finanzen, Marketing sowie innovative Technologien und die Nutzung moderner Kommunikationstechnologien aufzugreifen und hier Defizite abzubauen. Träger der Beratungsaktivitäten sollten nach Erkenntnissen der Wissenschaftler vor allem die Einrichtungen des Handwerks selber sein.

Die Studie des Thüringer Handwerkstages wurde im Rahmen der Projektförderung von der Thüringer Landesregierung gefördert. Ende des Jahres ist der Abschluss der Studie. Dann wird die wissenschaftliche Langfassung vorliegen.

– Die Kurzfassung der Studie können Sie sich als PDF herunterladen – download Studie

Internet-Portal des Thüringer Handwerks – www.handwerk-th.de

Das Thüringer Handwerk hat nunmehr ein Internet-Portal, das einen zentralen Einstieg ins Thüringer Handwerk für Kunden, Betriebe und alle am Handwerk Interessierten ermöglicht. Ob Handwerkersuche, Fragen zu Betriebsführung oder Ausbildung, ob Berufe des Handwerks oder offene Lehrstellen, Betriebsbörsen und Kooperationen – dieses Portal öffnet allen Nutzern die Vielfalt des Handwerks. Das umfangreiche Bildungsangebot der Bildungszentren des Handwerks ist über www.handwerk-th.de ebenso zu finden wie die Beratungsleistungen, Sachverständige oder auch die Schlichtungsstellen.

Eine speziell entwickelte Suchmaschine ermöglicht das schnelle Finden von Thüringer Handwerksbetrieben nach eigenen Suchbegriffen. Links zu den Online-Shops von Handwerksbetrieben, Infos zu Handwerker-Märkten und Messen komplettieren das Internet-Portal und machen es damit vielfach und vielfältig nützlich.

Das Internet-Portal ist ein Projekt des Thüringer Handwerkstages, gefördert vom Thüringer Wirtschaftsministerium.